A25F101003 Vortrag "1525 - Aufruhr in Aschersleben" (500 Jahre Bauernkrieg)

Frühjahr 1525 in Aschersleben – Die Ereignisse des Bauernkriegs beherrschen auch hier das Leben.
Das Virus der Rebellion hat alle Einwohner der Stadt infiziert. Sie sind Beteiligte des Geschehens.

Während des zweistündigen Rundgangs durch die Innenstadt lässt der Gästeführer die dramatischen Ereignisse jener Zeit lebendig werden und nimmt das Publikum mit auf die Suche nach sichtbaren Spuren dieser Zeit, wie den Gebäuderesten der Klöster.
Hielt sich der Rebell Thomas Müntzer in Aschersleben auf?
Warum musste der Kupferschmied Meister Hanß seinen Kopf hinhalten?
Wieso spendierte der Rat der Stadt den Einwohnern der Vorstadt 1 Fass Bier und 1 Speckseite, so dass diese sich mit 100 Schüssen revanchierten?
Warum besuchten lange Zeit kaum Schüler die Lateinschule Stephaneum?
Hat der Rat der Stadt die Domina des Nonnenklosters „Sankt Marien“ über´s Ohr gehauen?
Seien Sie gespannt auf die Beantwortung dieser Fragen und einige Aha-Effekte.

Mit der Hinrichtung des Theologen Thomas Müntzer am 27.05.1525 schlugen die Fürsten vor 500 Jahren den ersten großen Volksaufstand der deutschen Geschichte blutig nieder. Damit misslang auch in Aschersleben der Versuch der Bauern und ihren Verbündeten, ihre Unterdrücker abzuschütteln.